Benenberg - seit drei Jahren Mekka des Radsportvereins Kall, wenn es um die Fahrt zum Saisonausklang geht, kombiniert mit dem Benenberger Reibekuchenessen. Die Schutzhütte ebendort liegt am Rande des 100 Einwohner Dorfes und ist ein idealer Ort, bestens gelegen, auch für Events bei trockenem Wetter auf der baumbestandenen Wiese drumherum und für allerlei Festivitäten bestens ausgestattet.  

Wir hatten es diesmal als eine Art Familientreffen geplant und 22 kamen. Doch zunächst zum sportlichen Teil. Sechs Fahrer und eine Fahrerin machten sich gegen halb elf auf den Weg, ein Regenschauer wurde noch abgewartet,  rd. 48 km mit 560 HM, ruhig gefahren, eine Abschlussfahrt ist für Fahrer mit sehr verschiedenem Können da. 

Ein schöner Rundkurs, unten im Bild entlang der Urft, denen die Regenfälle der letzten Tage zugesetzt hatten. Am Tag der Ausfahrt übrigens war uns das Wetter, abgesehen vom Eingangsschauer gewogen, Nachmittags gab es noch ein paar Sonnenstrahlen obendrauf. 

Gegen Ende der Etappe hielt die Strecke, welche Christoph geplant hat, eine Herausforderung bereit, zumibndest für den ein oder anderen Fahrer, für zwei, um ehrlich zu sein.

Es galt von Wiesen,  auf das 573 Meter hohe Benenberg zu klettern, rd. 150 Höhenmeter am Stück, vorbei an der imposanten Wildenburg, wi die Strasse einige besonders steile Passagen bereit hilet. Klar, typischer Ort für eine Burg. Was die Strecke für den Radler an Anstrengung forderte, machte die Burg in vergangenen Zeiten sicherer. 

Die Fotografin, Annika, zugleiche eine Topfahrerin und vier weitere bildeten die Vorhut, die nach gutem sportlichen Brauch auf der jeweiligen Anhöhe eine passende Stelle besetzten und auf die Nachhut warteten. Schöne Aussichten waren garantiert - landschaftlich gesehen und auch sonst. 

Der kulinarische Teil  begann kurz nachdem die Fahrer gemeinsam vor die Benenberger Schutzhütte fuhren, so gegen 13 Uhr. Reibekuchen mit zweierlei Apfelmus satt und als Nachtisch gabs Torte, Obstkuchen, Waffeln, Getränke nach Wahl.